Auf dem Grundstück des ehemaligen Hallenbades soll in einer kompakten aber gleichzeitig durchlässigen Siedlungsstruktur ein nachhaltiges und vielfältiges Wohnangebot für vorwiegend junge Familien geschaffen werden. Mit insgesamt 30 Wohn- und einer Gewerbeeinheit in zwei- bis viergeschossiger Bauweise wird eine mittlere Dichte vorgeschlagen die sich gut in die Umgebung einfügt. Die städtebauliche Struktur ergänzt auf der einen Seite das Fickerstift zu einem Block mit Innenhof und überführt auf der anderen Seite die kleinteilige Körnung des Wohngebietes Paradiesle über eine Reihung von kürzeren und mittlere Zeilen in Richtung der Innenstadt hin. Das Gesamtquartier zwischen Wehrstraße und Teckcenter sowie zwischen Friedrichstraße und Landratsamt wird als solches lesbar gemacht. Gleichzeitig öffnet sich die neue Struktur räumlich zur Parkanlage des Altenheims und vernetzt diese in Nord-Süd-Richtung mit der durchgrünten Bestandsstruktur weit in das Wohngebiet Paradiesle hinein.